St. Petersburg hat uns sofort gefallen. Frisch in Russland angekommen, sind wir positiv überrascht von der Sauberkeit der Stadt und der Freundlichkeit der Leute. Falls die Einheimischen kein Englisch können, begegnen sie uns vielfach mit stoischer Ruhe und meisterlicher non-verbaler Kommunikation.
Die Geschichte von St. Petersburg hat uns beeindruckt. Im 2. Weltkrieg wurde die Stadt während 871 Tagen von den Nazis belagert und von jeglicher Nahrungsversorgung abgeschnitten. Zwei Millionen Russen starben, davon viele Zivilisten. Fussballspiele wurden trotzdem ausgetragen und sogar einige Haustiere haben überlebt.
Mit freundlicher Hilfe von Klim, einem englischsprechenden Wirtschaftsstudenten, konnten wir die Tickets für die Transsibirische Eisenbahn kaufen und mussten dafür nur zwei Stunden anstehen. Anstehen scheint hier eine Art Volkssport zu sein und bringt niemanden aus der Ruhe.
coole bilder, kamera hat sich gelohnt 😉 das haupt-bild auf dieser seite existiert aber leider nicht.
viel spass in der eisenbahn! 😉
viele Gruesse,
Tobi